Die Einzelteile und das Zubehör eines Gartentrampolin im Detail
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Die wichtigsten Bestandteile eines Trampolin für den Garten haben wir hier mit Beispielbildern eines unserer Langzeittest-Gartentrampoline anschaulich erklärt.
Im Bild links sehen Sie die Beschriftung aller Teile bei unserem Hudora Gartentrampolin, dass gerade bei uns im Dauertest ist, um Witterungseinflüsse über längere Zeiträume zu testen.
Im Video erklären wir alle Teile des Hudora Gartentrampolins.
1. Die Rahmenrohre
Die Rahmenrohre bilden die runde oder quadratischen Form eines Trampolins. Die meisten Gartentrampoline sind rund. Die Rahmenrohre wird manchmal auch als obere Schiene bezeichnet. Alle Rahmenrohre zusammen bilden den Ring. Die Rahmenrohre beinhalten die Beinstutzen, an denen die Standbeine befestigt werden. Die Rahmenrohre können bei einem Markentrampolin wie dem Hudora einfach nachbestellt werden.
2. Die Standbeine
Die Standbeine sind wichtig für einen stabilen Stand des Trampolins und die Kippsicherheit. Die Beine müssen stabil sein und so geformt, dass maximale Standsicherheit gewährleistet und das Einsinken in weicheren Untergrund verhindert wird.
3. Die Rahmenabdeckung
Die Rahmenabdeckung sorgt dafür, dass der Rahmen und die Sprungfedern gut gepolstert sind und keine Verletzungen entstehen. Die Rahmenabdeckung soll verhindern, dass man beim Hüpfen mit den Füssen zwischen Sprungtuch und Rahmen durchrutschen kann und dadurch Verletzungen entstehen. Außerdem schützt es bei verunglückten Sprüngen vor schmerzhaften Aufprallern am Rahmen und Federn. Im Video können Sie sehen, wie die Polsterung der Randabdeckung aussieht. Wir haben nämlich bei unserem Testtrampolin einmal die Abdeckung aufgeschnitten, um uns die Polsterung genauer anzusehen.
4. Die Sprungfedern
Die Sprungfedern sind zwischen Rahmenrohren und Sprungtuch und sorgen für das Sprungverhalten des Trampolins. Die Federn und das Sprungtuch sind entscheidend für Sprunghöhe, Sprungverhalten und Federung.
5. Das Sprungtuch
Das Tuch auf dem wir letztendlich springen. Je nach Material und Qualität kann es das Sprungverhalten ganz enorm beeinflussen und die Auswahl eines Guten ist sehr wichtig.
Außerdem sind hier gute Materialen notwendig, um einen schnellen Verschleiss zu vermeiden. Auf was Sie auf jeden Fall achten sollten: UV-Schutzschicht auf dem Sprungtuch, da ansonsten durch starke Sonneneinstrahlung das Tuch sehr schnell ausbleicht und porös wird. Damit ist es unsicher und muss ausgetauscht werden.
6. Fangzaunstangen und Schutznetz
Die Stangen und das Fang- oder auch Schutznetz genannt sind wichtig, um bei verunglückten Sprüngen nicht vom Trampolin katapultiert zu werden und sich eventuell eine Verletzung zuzuziehen.
Bei diesem Trampolin handelt es sich um ein innenliegendes Sicherheitsnetz.
Mehr Informationen zum innenliegenden bzw. aussenliegenden Sicherheitsnetz finden Sie hier: Das Trampolin Sicherheitsnetz >>
Immer wieder wird darüber diskutiert ob ein innen- oder aussenliegendes Fangnetz besser ist. Wenn Sie es genauer wissen wollen, dann lesen Sie den Artikel.
Achten Sie auf den Eindruck, denn das Fangnetz macht und ob es stabil ist.
7. Die Trampolinleiter
Da Gartentrampoline einen Bodenabstand von ca. 70 cm bis 100 cm haben, ist eine Trampolinleiter unabdingbar. Bei einigen Modellen ist diese bereits im Lieferumfang enthalten.
Bisher ist das aber leider die Außnahme. Wir empfehlen Ihnen gleich eine Leiter zu kaufen. Kinder können ohne Leiter nicht auf das Trampolin kommen und auch nicht runter.
Wer sich mit Behelfsmitteln wie einer Kiste begnügt geht ein Sicherheitsrisiko ein, weil das bei Kindern schnell mit Stürzen endet.
Hallo,
auf meinem Trampolin kann man nicht mehr so gut springen. Es federt nicht richtig. Jetzt habe ich festgestellt, dass einige Federn nicht richtig gespannt sind. Soll ich diese austauschen oder kann es noch was anderes sein?
Evelyn Wulff
Hallo Evelyn,
das liegt an den defekten Federn. Wenn das Trampolin schon einige Jahre auf dem Buckel hat, dann kann auch die Sprungmatte ausgeleiert sein.
Viele Grüße,
Trampolintests.de